WIR LIEBEN DEN FRüHLING!

AUF DEN PUNKT GEBRACHT:

Nach den grauen und ungemütlichen Wintermonaten ist der Wunsch nach Farbe und Grün im Garten enorm. Wenn im Frühjahr die Natur wieder zum Leben erwacht, kann der Frühling nicht mehr weit sein. Die Sonnenstrahlen werden wärmer, die Temperaturen steigen, viele Tiere erwachen aus der Winterruhe und auch den Menschen zieht es raus an die frische Luft. Jetzt ist genau die richtige Zeit gekommen, um den Frühling mit den passenden Frühlingsblühern im Beet, auf der Terrasse oder Balkon zu begrüßen.

Als unermüdlicher Dauerblüher startet das Hornveilchen (Viola cornuta) in den Frühling. Die Hauptblüte beginnt bereits im März und eine weitere Blüte folgt im Herbst. Die Blüten zeigen wunderschöne Farbverläufe und verschiedene Zeichnungen. Wer lange Freude an seinen Hornveilchen haben möchte, gibt ihnen einen nicht zu warmen Platz, der am besten im Halbschatten liegt.

Als immergrüner Bodendecker hat sich die beliebte Mühlenbeckie (Mühlenbeckia complexa), auch Drahtstrauch genannt, einen Namen gemacht. Die Pflanze ist sehr pflegeleicht und fühlt sich in einem Topf oder einer Kiste ebenso wohl wie im Beet. Hier mag sie es am liebsten sonnig, halbschattige Plätze werden aber ebenso toleriert.

Tipp:
Die Mühlenbeckie ist ein frühlingshaftes Multitalent. Ob im Beet, in einer Holzkiste, in einer Ampel oder zusammen mit anderen Frühlingspflanzen – sie ist für alle Einsätze die perfekte Wahl.

Die Holz-Kiste aus Paulownia-Holz ist sehr leicht und dennoch stabil. Die verschiedenen Größen machen ihren Einsatz grenzenlos. Sie können Sie als Pflanzkiste, Ablage oder einfach als eine natürliche Dekoration benutzen.

Die hübsche Schachbrettblume (Fritillaria meleagris) ist auch unter dem Namen Kiebitzei bekannt. Ihren Namen erhielt sie durch die ungewöhnliche geometrische Zeichnung ihrer Blütenblätter, die an ein Schachbrett erinnert. Die zunächst aufrechten Knospen senken sich zur Blüte nach unten, deshalb heißt diese Schönheit in England auch Schlangenkopf.

Tipp:
Wer Glück hat, kann die heimische Wildpflanze noch auf feuchten Wiesen oder in Auen der Flusstäler finden. Hier steht sie unter strengem Schutz, denn sie gehört zu den gefährdeten Pflanzenarten.

Bienen, Hummeln und andere Insekten fliegen die Blüten des Goldlacks (Erysimum canaries) gerne an. Als duftender Gartenblüher und auch als Heilpflanze gehörte sie früher zu den beliebtesten Pflanzen im Frühlingsgarten. Sowohl im Kübel als auch im Beet fühlt sie sich an einem sonnigen und geschützten Standort besonders wohl.

Das zarte, blau blühende Vergissmeinnicht (Myosotis) hat eine starke Symbolik. Es steht für Treue und ewige Liebe und ist ein absoluter Frühlingsklassiker. In einer Gruppe gepflanzt wirkt der Frühlingsblüher besonders attraktiv. Er liebt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und blüht von April bis in den Juni hinein – auch auf Balkon oder Terrasse. Bei Trockenheit sollte das Vergissmeinnicht regelmäßig gegossen werden.

Übrigens: Der botanische Name ist eine Kombination aus den griechischen Wörtern „mus“ und „otis“, was übersetzt Mäuseohr bedeutet. Dieser Name verweist auf die Form der Blätter.

Mit ihren hübschen, duftenden Blüten in den Farben Gelb, Rosa, Rot, Weiß und mehrfarbig trägt die unkomplizierte Gartennelke (Dianthus caryophyllus) zu bunten Akzenten
auf Balkon und Terrasse bei. Sie passt aber auch gut in den Garten und fühlt sich an sonnigen Stellen im Stein- und Heidegarten pudelwohl. Die Gartennelke, die auch Landnelke genannt wird, wächst schön buschig und wird zwischen 20 bis 40 cm hoch.

Zu den schönsten Lavendelarten gehört zweifelsohne der Schopflavendel (Lavandula stoechas). Mit seinen auffälligen blauen und duftenden Blüten erfreut er Sie bis in den Sommer. Da alle Lavendel-Sorten Tiefwurzler sind, sollte er in einem hohen Kübel auf Terrasse oder Balkon kultiviert werden. Für ein gesundes Wachstum wählen Sie ein Gefäß, das die Wärme gut speichern kann. Hierfür eignen sich besonders Kübel aus Ton oder Terrakotta.

Tipp:
Um seinen Duft ausnahmslos entfalten zu können, bevorzugt der Schopflavendel einen vollsonnigen Standort. Bienen und Schmetterlinge werden es Ihnen danken.

Sie lieben die Farbe Rosa? Dann lässt das hübsche Mandelbäumchen (Prunus triloba) ihr Herz vielleicht höher schlagen. Das Gehölz erreicht als Hochstämmchen an einem sonnigen Standort eine Größe von 1,5 bis 2 m. Die Blütezeit erstreckt sich über die Monate April und Mai.

Tipp:
Damit das Mandelbäumchen gesund und kräftig bleibt, sollten die Triebe jedes Jahr direkt nach der Blüte 10 – 20 cm zurückgeschnitten werden.

Sie haben Sehnsucht nach einem mediterranen Garten? Dann sind Sie mit Rosmarin (Rosmarinus officinalis) und Currykraut (Helichrysum italicum) bestens ausgestattet. Beide Kräuter werden von vielen Insekten während ihrer Blütezeit umschwärmt, wobei Rosmarin von Mitte März bis Ende Mai blau blüht und das Currykraut seine gelben, nach Tannenhonig duftende, Blüten von Juli bis September präsentiert.

ZUVERLÄSSIGE FRÜHLINGSHELFER:

Sorgenfreies und müheloses Umtopfen von Pflanzen gelingt mit der robusten Beetzeit Blumenkelle und den atmungsaktiven Handschuhen aus recyceltem Material. Beide Gartenhelfer sind nicht nur im Frühjahr einsetzbar, sondern kommen im ganzen Gartenjahr zum Einsatz.

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